Erfolgreich nüchtern bleiben und dem Druck standhalten
In Deutschland ist Alkohol eine gesellschaftlich akzeptierte Droge. Der freiwillige Verzicht führt häufig dazu, dass einen andere Partygäste zum Trinken animieren möchten. Diesem gesellschaftlichen Druck standzuhalten ist gar nicht so einfach.

Maracujasaft ist eine exzellente, wohlschmeckende Alternative zu alkoholischen Getränken.
Wer einmal probiert hat, auf einer Party mit viel Alkohol nüchtern zu bleiben, der kennt die Situation: Die anderen Gäste üben enormen Druck auf einen aus und versuchen, den vermeintlichen Spaßverderber mit allen Mitteln dazu zu bringen, an diesem Abend doch noch Alkohol zu konsumieren.
Während der Druck in jungen Jahren noch besonders stark ist, kommt im höheren Alter häufig Getuschel hinzu. Hinterm Rücken wird man als Alkoholiker bezeichnet und mit einer schwachen Persönlichkeit verbunden.
All dieses Gerede und Getuschel sollte man getrost ignorieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es schaffen, dem Druck standzuhalten und auch auf größeren Partys nüchtern zu bleiben. Das ist übrigens eine sehr effektive Methode, um einen Kater zu 100 Prozent vorzubeugen.
Tipp 1: Über den Sprüchen stehen
Ganz gleich, wie sehr man unter Druck gesetzt wird: Man sollte ganz einfach über dem Gesagten stehen und keinen Kommentar an sich herankommen lassen. Nüchternheit ist in Wirklichkeit ein Zeichen von Reife und Stärke – und das sollte jeder so akzeptieren.
Tipp 2: Mitstreiter suchen
In der Gruppe ist man stark. Aus diesem Grund sollte man sich auf einer Party mit anderen nüchternen Gästen zusammentun und eine schöne Zeit als Gruppe verbringen. Auf diese Weise flacht der Druck der Trinker erheblich ab und man hat die Möglichkeit, auch zu späterer Stunde noch sinnvolle, nüchterne Unterhaltungen zu führen.
Tipp 3: Leckere, nicht-alkoholische Getränken
Die Zahl der möglichen Alkoholsorten ist schier endlos, sodass der Genuss von Alkohol nie langweilig wird. Gleiches gilt allerdings auch für nicht-alkoholische Getränke. Auf einer Party muss schließlich nicht nur Wasser getrunken werden – spezielle Getränke, die man nicht jeden Tag trinkt, stellen eine sinnvolle Alternative zu Alkohol dar.
Beliebt sind hierbei gut gewürzte Tomatensäfte, Maracujasaft, Ginger Ale oder auch Mate-Tee.
Tipp 4: Alternativen suchen
Wenn alles nichts bringt und der Druck nicht nachlässt – oder man es nicht schafft, die Finger vom Alkohol zu lassen -, dann sollte man sich Alternativen zu Partys suchen, die einen erfüllen und die genauso viel Spaß machen können.
Nur man selbst weiß, was gut für einen ist
Die meisten Menschen, die Spaß am Trinken haben, bemerken im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, dass sie Alkohol nicht mehr so gut vertragen wie im Alter von 18. Der Kater wird gefühlt von Party zu Party härter und plötzlich kämpft man drei Tage lang mit den Symptomen eines Katers.
Diese Menschen fassen früher oder später den Entschluss, Partys und Alkohol zurückzustellen und sich um die wichtigen Aspekte des Lebens zu kümmern – beispielsweise Beruf, Familie und Kinder.
Auf der anderen Seite gibt es allerdings diejenigen Personen, die immer noch gerne Spaß am Alkohol und an den Partys haben. Diese Menschen fühlen sich daraufhin alleine gelassen und werfen den Nicht-Trinkern Verrat vor. Das klingt zwar hart und übertrieben, doch genauso ist es recht häufig.
Hier gilt: Freundschaft muss grundsätzlich an erster Stelle stehen – man sollte sich jedoch niemals erpressen und zum Alkohol zwingen lassen, um die Freundschaft aufrechtzuerhalten. Stattdessen sollte man sich andere Beschäftigungen suchen, denen man mit seinen Freunden nachgehen kann. Alkohol ist nicht alles.
Fazit: Erfolgreich nüchtern bleiben
Für Menschen, die die Situation nicht kennen, mag dieser Artikel ziemlich überzogen und lächerlich wirken. Insbesondere in jungen Jahren entspricht jedoch alles, was hier steht, der Wahrheit.
Alkohol ist für sehr viele Menschen in Deutschland – auch wenn diese Aussage im ersten Moment übertrieben klingen mag – die einzige Ablenkung von der Realität. Diese schöne Fantasiewelt lassen sich diese Menschen nicht nehmen – und am liebsten hätten sie es, wenn alle anderen Menschen ebenso verfahren würden.