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Schwarze Sonne. Depression und Melancholie (Kristeva, Julia)
Schwarze Sonne. Depression und Melancholie , Julia Kristeva hat eine bahnbrechende Studie zu Depression und Melancholie vorgelegt. Bereits die Nervalsche Metapher der »schwarzen Sonne« verweist auf das Düster-Gleißende ihres Gegenstandes. Kristeva gelingt es, den in der Gegenwart immer stärker aufs Pathologische abzielenden und damit verengenden Diskurs zu jenem »depressiv-melancholischen Komplex« aufzubrechen. Sie zeigt, dass in Depression und Melancholie die Quelle von Leiden liegt, aber auch und davon nicht zu trennen: von Kreativität. In den frühen Theorien von Freud und Abraham kaschiert die Depression eine Aggressivität gegen das verlorene Objekt und offenbart darin eine Ambivalenz des Depressiven gegenüber dem Objekt seiner Trauer. Darüber hinaus verweisen neuere Theorien zum Narzissmus - wie die von Edith Jacobson und Béla Grunberger - auf Depression als archaischen Ausdruck einer nicht symbolisierbaren, unbenennbaren narzisstischen Wunde. Daran und an Melanie Klein wie Jacques Lacan anknüpfend, kommt Julia Kristeva zu dem Befund: dass der Depressive nicht um ein Objekt trauert, sondern um ein sich der Sinngebung entziehendes »Reales«. In eindringlichen klinischen Beispielen sowie in vier kunst- und literaturtheoretischen Arbeiten zu Holbein d. J., Nerval, Dostojewski und Marguerite Duras veranschaulicht Julia Kristeva ihren Ansatz, dass die Depression nicht nur eine zu behandelnde Pathologie ist, sondern auch ein Diskurs in einer Sprache, die es zu erlernen gilt. Inhalt I. Ein Gegen-Depressivum: die Psychoanalyse II. Leben und Tod des Sprechens III. Figuren der weiblichen Depression -Die kannibalistische Einsamkeit -Töten oder sich töten: die agierte Schuld -Eine jungfräuliche Mutter IV. Schönheit: Die andere Welt des Depressiven V. Holbeins Der Leichnam Christi im Grabe VI. Nerval, El Desdichado VII. Dostojewski, die Schrift des Leids und die Vergebung VIII. Die Krankheit Schmerz: Duras »Der entscheidende Parameter ihrer Theorie der Melancholie ist die Stellung des Subjekts zur Sprache und zum Begehren ... eine Bereicherung des psychodynamischen Diskurses.« (Lothar Bayer, Psyche, 2006) Die Autorin: Julia Kristeva, in Bulgarien geboren und seit 1966 in Frankreich lebend, gehört zu den renommiertesten Sprachwissenschaftlerinnen und Psychoanalytikerinnen sowie kritischen intellektuellen Frankreichs. 2004 erhielt sie den norwegischen Holberg-Preis, 2006 den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken; zahlreiche Ehrendoktorwürden, Auszeichnungen und Preise. Sie ist Professorin am Institut Universitaire de France und schrieb einflussreiche Bücher über Psychoanalyse, Literatur und Sprache, u. a.: Fremde sind wir uns selbst (2001) . Die Übersetzer: Bernd Schwibs, Übersetzer bedeutender Werke aus dem Französischen, u. a. Pierre Bourdieu, Paul Valéry und Gilles Deleuze. Leitender Redakteur der Psyche. Wurde 1999 zum Ritter der Künste und der Literatur geschlagen und erhielt 2004 den Wilhelm Merton-Preis für europäische Übersetzungen. Achim Russer, Übersetzer, Publizist und Mitarbeiter des Goethe-Instituts in Paris. Beide haben schon mehrere Bücher gemeinsam übersetzt. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: Neuauflage, Erscheinungsjahr: 201305, Produktform: Leinen, Autoren: Kristeva, Julia, Übersetzung: Schwibs, Bernd~Russer, Achim, Auflage/Ausgabe: Neuauflage, Seitenzahl/Blattzahl: 263, Fachschema: Depression (psychologisch)~Psychische Erkrankung / Depression~Analyse / Psychoanalyse~Psychoanalyse - Psychoanalytiker~Psychotherapie / Psychoanalyse~Psychische Erkrankung / Störung~Störung (psychologisch), Fachkategorie: Psychische Störungen, Fachkategorie: Psychoanalyse (Freud), Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Originalsprache: fre, Verlag: Brandes + Apsel Verlag Gm, Verlag: Brandes & Apsel Verlag GmbH, Länge: 205, Breite: 146, Höhe: 22, Gewicht: 382, Produktform: Gebunden, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0004, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,
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Backhaus, Ulrike: Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer
Personzentrierte Beratung und Therapie bei Verlust und Trauer , Was passiert, wenn Trauernde es nicht aus eigener Kraft schaffen, mit ihrer veränderten Situation leben zu lernen? Dann kann eine Beratung oder Therapie helfen. Besonders gut eignet sich dafür der Personzentrierte Ansatz nach Carl Rogers, der auf Wertschätzung und einfühlsamem Verstehen der Trauernden basiert. Die Autorin führt in die Grundlagen der Trauerforschung ein und zeigt, wie mit der personzentrierten Haltung in der Trauerbegleitung gearbeitet wird. An zahlreichen Fallbeispielen werden unterschiedliche Reaktionen der Trauernden und einfühlsame, helfende Interventionen anschaulich erklärt. Mit dieser besonderen Herangehensweise gelingt es Trauerbegleitern, die Trauernden bei ihrem persönlichen Weg durch die Krise zu unterstützen. , Bücher > Bücher & Zeitschriften
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OSVAREN Filmtabletten 180 St Filmtabletten
Anwendung & Indikation Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von hohen Phosphatwerten bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, bei denen eine Dialyse (Blutwäsche) durchgeführt wird (Hämodialyse, Peritonealdialyse). Es gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die als Phosphatbinder bekannt sind. Phosphat ist ein Mineral, das die Gesundheit der Knochen beeinträchtigt. Bei eingeschränkter Nierenfunktion liegen generell auch hohe Phosphatwerte im Blut vor. Das kann zu Knochenproblemen führen. Das Präparat bindet Phosphat und gleicht somit Ihre Phosphatwerte aus. Anwendungshinweise Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer zu den Mahlzeiten ein. Die Tabletten nicht zerdrücken oder kauen. Innerhalb eines Zeitraums von 2 Stunden vor und 3 Stunden nach der Einnahme sollten keine anderen in der Gebrauchsinformation genannten oralen Arzneimittel eingenommen werden. Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation. Dosierung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die verschriebene Dosis sollte genau nach Anweisung eingenommen werden und entsprechend des Phosphatwert in Ihrem Blut von Ihrem Arzt kontrolliert werden. Die empfohlene Dosis beträgt: 3 bis 10 Filmtabletten Maximale Tagesdosis: 12 Filmtabletten Die empfohlene Anfangsdosis liegt bei 3 Tabletten pro Tag. Die Dosis wird dann nach und nach solange erhöht bis die gewünschten Phosphatwerte im Blut erreicht sind, es sei denn bei Ihnen zeigen sich hohe Calciumwerte. Anwendung bei Kindern und Jugendlichen: Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen. Aus diesem Grund wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen. Dauer der Anwendung Das Arzneimittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, wobei es im Ermessen Ihres Arztes liegt, den genauen Zeitraum zu bestimmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie das Gefühl haben, die Wirkung sei entweder zu stark oder zu schwach. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat, da sich in diesem Fall die Calcium- und Magnesiumwerte erhöhen und zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen können. Die typischen Symptome hoher Calcium- und Magnesiumwerte im Blut sind Magenfunktionsstörungen, Muskelschwäche, niedriger Blutdruck, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Darmträgheit (Verstopfung), Herzrhythmusstörungen und Schläfrigkeit. Die typischen Anzeichen extrem hoher Calciumwerte sind Energieverlust, Ohnmacht und sogar Koma. Die typischen Merkmale von extrem hohen Magnesiumwerten sind niedriger Blutdruck und sogar Koma. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, sollten Sie mit der nächsten Dosis fortfahren. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Die Einnahme sollte ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt nicht unterbrochen oder abgebrochen werden. Sollten Sie weitere Fragen bezüglich der Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. WirkstoffeStärke, vorverkleistertMagnesium IonMagnesium carbonat, schwer, basischCalcium IonHypromelloseGelatineCroscarmellose, NatriumsalzSaccharoseCalcium diacetatCalcium diacetat x-WasserRizinusöl, raffiniertMagnesium stearatMaisstärkeGesamt Natrium IonGegenanzeigen Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden vor. Sie sollten das Arzneimittel nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt der Meinung ist, dass der potentielle Nutzen das Risiko übersteigt. Ihre Calcium- und Magnesiumwerte werden regelmäßig kontrolliert werden. Stillen Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, wird das Stillen nicht empfohlen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden wenn Sie allergisch gegen Calciumacetat, Magnesiumcarbonat oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. wenn Ihre Phosphatwerte im Blut zu niedrig sind. wenn Sie erhöhte Calciumwerte im Blut haben. Dies kann auf eine Vitamin-D-Überdosierung, Tumore in Lunge, Brust, Nieren oder im Blut, Knochenmetastasen, bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose) oder Knochenschwund als Folge von Bewegungsmangel zurückzuführen sein. wenn Sie erhöhte Magnesiumwerte im Blut und/oder entsprechende Anzeichen aufweisen. wenn bei Ihnen eine Herzrhythmusstörung namens AV-Block III (totaler AV-Block) vorliegt. wenn Sie unter Muskelermüdung leiden, einschließlich die der Augen und Muskelschwäche beim Kauen, Schlucken und Atmen (Myasthenia gravis - schwere Muskelschwäche). Neben- und Wechselwirkungen Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimitteleinzunehmen/anzuwenden. Das Präparat kann die Werte und somit die Wirkung der folgenden Arzneimittel verringern: Antibiotika, wie z. B. Tetracyclin, Doxycyclin, Norfloxacin,, einigen Cephalosporine, wie z. B. Cefpodoxim, Cefuroxim, und einigen Quinolonen, wie z. B. Ciprofloxacin Bisphosphonate, wie z. B. Alendronat und Risedronat, Arzneimittel, die zur Behandlung von Knochenkrankheiten eingesetzt werden Fluoride zur Vermeidung und Behandlung von Karies und Knochenerkrankungen Ketoconazol, ein Mittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen Estramustin, ein Mittel zur Behandlung von Prostatakrebs Anticholinerge Mittel zur Behandlung von Parkinson und Reizblase Zink Urso- und Chenodesoxycholsäure, Mittel zur Behandlung von Gallensteinen Halofantrin, ein Mittel zur Behandlung von Malaria Eisenpräparate Digoxin (Herzglykosid), ein Mittel zur Steigerung der Herzleistung Nitrofurantoin, ein Mittel zur Behandlung von Harnwegsinfektionen Penicillamin, ein Arzneimittel zur Behandlung von chronischen Gelenkentzündungen Das Präparat kann die Werte und somit die Wirkung der folgenden Arzneimittel erhöhen: Levothyroxin, ein Mittel zur Behandlung von Schilddrüsenstörungen. Der Calciumwert im Blut muss bei der Einnahme von folgenden Mitteln überwacht werden: Vitamin D, da eine Einnahme den Calciumwert in Ihrem Körper erhöht bestimmte diuretische (harntreibende) Substanzen (Wassertabletten), wie z. B. Hydrochlorothiazid, da sich die Calciumwerte in Ihrem Körper erhöhen können Östrogene, da weibliche Geschlechtshormone den Calciumwert im Körper erhöhen Das Arzneimittel kann die Calciumwerte und somit die Wirkung der folgenden Mittel erhöhen: Digitalisglykoside (Herzglykoside wie Digoxin) als Mittel zur Steigerung der Herzleistung Adrenalin, eine Substanz zur Kontrolle von allergischen Reaktionen und zur Behandlung von Schocks. Mögliche Konsequenz: schwere Störungen des Herzrhythmus. Das Präparat kann die Wirkung der folgenden Arzneimittel reduzieren: Calciumantagonisten, wie Verapamil, ein Mittel zur Senkung des Blutdrucks. Keine der anderen hier genannten oralen Arzneimittel sollten 2 Stunden vor und 3 Stunden nach der Einnahme dieses Arzneimittels eingenommen werden. Selbst bei ordnungsgemäßer Einnahme kann das Präparat durch seine Auswirkungen auf die Calciumwerte im Blut die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen. Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Das Arzneimittel muss mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Gastrointestinale Störungen wie weicher Stuhl Übelkeit Appetitlosigkeit Völlegefühl Aufstoßen Verstopfung Durchfall Erhöhung des Calciumwerts im Blut, was auch ohne Symptome oder in Verbindung mit folgenden Symptomen eintreten kann Verstopfung Appetitlosigkeit Übelkeit Erbrechen Erhöhung des Magnesiumwert im Blut, meistens ohne Symptome. Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Mäßige bis drastische Erhöhung der Calciumwerte im Blut, was mit den folgenden Beschwerden in Zusammenhang stehen kann gestörtes Bewusstsein wie z. B. Orientierungslosigkeit, Bewusstlosigkeit (Benommenheit) und sogar Koma Schwäche Verwirrung erhöhte Calciumausscheidung im Urin Untersäuerung des Bluts Herzrhythmusstörungen hoher Blutdruck Verhärtungen im Gewebe (Ablagerungen von Calciumsalzen) Mäßige bis drastische Erhöhungen der Magnesiumwerte im Blut, die mit den folgenden Beschwerden in Zusammenhang stehen können Müdigkeit Muskelschwäche Schläfrigkeit bis zu vermindertem Bewusstsein niedrigerer Puls Abfallen des Blutdrucks Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) Erhöhte Kaliumwerte im Blut Gestörter Mineralhaushalt der Knochen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wichtige Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Änderungen Ihrer Ernährung, da die Einnahme des Arzneimittels und die Art der durchgeführten Dialyse einen Einfluss auf den Phosphatwert Ihres Körpers haben. Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist im Hinblick auf die Calcium-, Magnesium- und Phosphatwerte des Blutes in den folgenden Fällen Vorsicht geboten: bei sehr hohen, nicht behandelbaren Phosphatwerten bei hohen Kaliumwerten, die schwierig zu behandeln sind bei einer niedrigen Herzfrequenz oder Leitungsdefekten des Herzens, die mit einem langsamen Herzschlag (AV-Block 2. Grades) in Zusammenhang stehen. Ihr Arzt wird Ihre Phosphat-, Magnesium- und Calciumwerte sowie das Calcium-Phosphat-Produkt in Ihrem Blut regelmäßig kontrollieren. Sollten Ihre Calcium- und Magnesiumwerte im Blut zu hoch sein, wird Ihr Arzt die Dosis dieses Arzneimittels entsprechend verringern, oder die Behandlung abbrechen. Möglicherweise ist eine Anpassung des Calcium- und Magnesiumwertes im Dialysat erforderlich. Vorsicht ist geboten: bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin-D-Präparaten und bestimmten Diuretika (Wassertabletten), wie Hydrochlorothiazid, da diese die Calciummenge im Körper erhöhen bei der Einnahme hoher Dosen dieses Arzneimittels über einen längeren Zeitraum, da der Magnesiumwert im Blut ansteigen kann. Mögliche Anzeichen von hohen Magnesiumwerten sind Magenprobleme wie Übelkeit, Appetitlosigkeit und Darmträgheit. Sehr hohe Magnesiumwerte können zu Muskelschwäche, niedrigem Blutdruck sowie Ohnmacht und Koma führen. wenn Sie säureneutralisierende Mittel (z. B. zur Linderung von Sodbrennen) einnehmen, die Calcium oder Magnesium enthalten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie säureneutralisierende Mittel einnehmen, da sie die in diesem Arzneimittel enthaltene Calcium- und Magnesiummenge zusätzlich erhöhen können. bei chronischen Nierenerkrankungen, da eine Einnahme dieses Arzneimittels zu hohen Calciumwerten im Blut führen kann. Mögliche Anzeichen von hohen Calciumwerten sind Muskelschwäche und Magenprobleme wie Magenschmerzen, Darmträgheit, Übelkeit und Erbrechen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn solche Symptome auftreten sollten. Bitte achten Sie auf die möglichen Symptome erhöhter Calciumwerte im Blut wie unter Kategorie "Nebenwirkungen" dargelegt. wenn Sie das Präparat über einen langen Zeitraum einnehmen, da dies zu Calciumablagerungen im Gewebe und somit Gewebeverhärtungen führen kann. wenn Sie Arzneimittel wie z. B. Digitalisglykoside (Digoxin oder Digitoxin) benötigen, wird Ihr Arzt während der Einnahme eine Elektrokardiogramm (EKG)-Untersuchung durchführen und Ihr Calciumwerte überprüfen. wenn bei Ihnen eine Darmträgheit (Verstopfung) entsteht. wenn Sie unter Durchfall leiden. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Ihrem Arzt in Verbindung und nehmen Sie eine niedrigere Dosis dieses Arzneimittels ein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Nicht zutreffend.
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PARKOVIT Filmtabletten 90 St Filmtabletten
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Was sind Filmtabletten?
Filmtabletten sind eine Form von Tabletten, bei denen der Wirkstoff in einer dünnen Schicht (dem Film) auf der Oberfläche der Tablette aufgebracht ist. Dies dient dazu, den Wirkstoff vor Feuchtigkeit und Licht zu schützen und die Einnahme zu erleichtern. Die Filmtabletten sind in der Regel glatt und leicht zu schlucken.
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Kann man Filmtabletten auflösen?
Ja, Filmtabletten können unter bestimmten Umständen aufgelöst werden. Allerdings sollte dies nur auf Anweisung eines Arztes oder Apothekers erfolgen, da die Wirkstofffreisetzung und -aufnahme beeinträchtigt werden kann. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Filmtabletten für die Auflösung geeignet sind, da einige speziell entwickelt wurden, um eine verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs zu gewährleisten. Wenn eine Filmtablette aufgelöst werden soll, sollte dies in Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit erfolgen, um die korrekte Dosierung sicherzustellen. Es ist ratsam, vor dem Auflösen einer Filmtablette immer einen Fachmann zu konsultieren, um mögliche Risiken zu vermeiden.
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Warum darf man Filmtabletten nicht teilen?
Man darf Filmtabletten nicht teilen, da die spezielle Beschichtung der Tabletten dazu dient, den Wirkstoff kontrolliert freizusetzen. Wenn man die Tablette teilt, wird diese Freisetzung gestört und die Wirkung kann beeinträchtigt werden. Zudem kann das Teilen dazu führen, dass die Dosierung ungenau wird, da nicht sichergestellt ist, dass beide Hälften gleich viel Wirkstoff enthalten. Es besteht auch die Gefahr, dass die Hände oder das Messer, mit dem die Tablette geteilt wird, verunreinigt sind und so Keime auf die Tablette gelangen. Aus diesen Gründen ist es wichtig, Filmtabletten immer im Ganzen einzunehmen.
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Wie muss man Filmtabletten einnehmen?
Filmtabletten sollten in der Regel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Es ist wichtig, die Packungsbeilage zu lesen, da die Einnahme je nach Medikament variieren kann. Manche Filmtabletten müssen vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um die optimale Wirkung zu erzielen. Es ist auch wichtig, die vorgeschriebene Dosierung und Einnahmehäufigkeit einzuhalten, um die Wirksamkeit des Medikaments sicherzustellen. Bei Unsicherheiten oder Fragen zur Einnahme von Filmtabletten sollte man sich an einen Arzt oder Apotheker wenden.
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Cefasilymarin Filmtabletten 100 St Filmtabletten
Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachte) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. Enthält Lactose Anwendung & IndikationChronisch entzündliche Lebererkrankungen, unterstützende Behandlung Leberzirrhose, unterstützende Behandlung Leberschäden, verursacht durch Lebergifte Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der für die Leber schädlichen Ursachen (z.B. Alkohol). Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie bei sich Anzeichen einer Gelbsucht, wie eine hell- bis dunkelgelbe Hautverfärbung oder eine Gelbverfärbung des Augapfels feststellen. Das Arzneimittel eignet sich nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen. AnwendungshinweiseDie Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.Dauer der Anwendung?Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.Überdosierung?Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Einnahme vergessen?Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.Dosierung Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Tablette2-3 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette WirkstoffMariendistelfrüchte-Trockenextrakt (35-45:1); Auszugsmittel: Aceton; 176-200 mg+HilfsstoffMacrogol+HilfsstoffHypromellose+HilfsstoffTalkum+HilfsstoffTitandioxid+HilfsstoffEisen(III)-oxid+HilfsstoffPolyacrylsäure+entsprichtSilymarin(HPLC) 105 mgHilfsstoffCellulose, mikrokristalline+HilfsstoffLactose-1-Wasser+HilfsstoffCopovidon+HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+HilfsstoffMagnesium stearat+HilfsstoffCrospovidon+HilfsstoffPovidon+AufbewahrungGegenanzeigen SchwangerschaftWas spricht gegen eine Anwendung?Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeWelche Altersgruppe ist zu beachten?Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und WechselwirkungenWelche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Magen-Darm-Beschwerden, wie:ÜbelkeitDurchfälleÜberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:HautausschlagJuckreizAnfälle von AtemnotBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige PatientenhinweiseWas sollten Sie beachten?Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.WirkungsweiseWie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mariendistel und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:Aussehen: Bis zu 2 m hohe Distel mit großen dunkelgrün-weiß marmorierten Blättern und auffälligen purpurfarbenen BlütenVorkommen: Europa, vor allem sonnige, eher karge Standorte im MittelmeerraumHauptsächliche Inhaltsstoffe: Silymarin, das ein Gemisch aus verschiedenen Wirkstoffen ist (Silibinin, Silychristin, Silydanin)Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus Kraut und FrüchtenInsbesondere Mariendistelfrüchte haben ausgeprägte leberschützende Eigenschaften. Ihre Inhaltsstoffe schirmen zum einen die Leber vor zahlreichen Giften, zum Beispiel Alkohol, ab. Gleichzeitig fangen sie auch schädigende Stoffe ab und fördern die Bildung neuer Leberzellen. Ausserdem vermindert die Mariendistel die Bildung von entzündungserregenden Stoffen im Körper.
Preis: 56.83 € | Versand*: 0.00 € -
OSVAREN Filmtabletten 200 St Filmtabletten
Anwendung & Indikation Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von hohen Phosphatwerten bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, bei denen eine Dialyse (Blutwäsche) durchgeführt wird (Hämodialyse, Peritonealdialyse). Es gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die als Phosphatbinder bekannt sind. Phosphat ist ein Mineral, das die Gesundheit der Knochen beeinträchtigt. Bei eingeschränkter Nierenfunktion liegen generell auch hohe Phosphatwerte im Blut vor. Das kann zu Knochenproblemen führen. Das Präparat bindet Phosphat und gleicht somit Ihre Phosphatwerte aus. Anwendungshinweise Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer zu den Mahlzeiten ein. Die Tabletten nicht zerdrücken oder kauen. Innerhalb eines Zeitraums von 2 Stunden vor und 3 Stunden nach der Einnahme sollten keine anderen in der Gebrauchsinformation genannten oralen Arzneimittel eingenommen werden. Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation. Dosierung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die verschriebene Dosis sollte genau nach Anweisung eingenommen werden und entsprechend des Phosphatwert in Ihrem Blut von Ihrem Arzt kontrolliert werden. Die empfohlene Dosis beträgt: 3 bis 10 Filmtabletten Maximale Tagesdosis: 12 Filmtabletten Die empfohlene Anfangsdosis liegt bei 3 Tabletten pro Tag. Die Dosis wird dann nach und nach solange erhöht bis die gewünschten Phosphatwerte im Blut erreicht sind, es sei denn bei Ihnen zeigen sich hohe Calciumwerte. Anwendung bei Kindern und Jugendlichen: Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen. Aus diesem Grund wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen. Dauer der Anwendung Das Arzneimittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, wobei es im Ermessen Ihres Arztes liegt, den genauen Zeitraum zu bestimmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie das Gefühl haben, die Wirkung sei entweder zu stark oder zu schwach. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat, da sich in diesem Fall die Calcium- und Magnesiumwerte erhöhen und zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen können. Die typischen Symptome hoher Calcium- und Magnesiumwerte im Blut sind Magenfunktionsstörungen, Muskelschwäche, niedriger Blutdruck, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Darmträgheit (Verstopfung), Herzrhythmusstörungen und Schläfrigkeit. Die typischen Anzeichen extrem hoher Calciumwerte sind Energieverlust, Ohnmacht und sogar Koma. Die typischen Merkmale von extrem hohen Magnesiumwerten sind niedriger Blutdruck und sogar Koma. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, sollten Sie mit der nächsten Dosis fortfahren. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Die Einnahme sollte ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt nicht unterbrochen oder abgebrochen werden. Sollten Sie weitere Fragen bezüglich der Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. WirkstoffeRizinusöl, raffiniertMagnesium stearatMaisstärkeSaccharoseHypromelloseGelatineCroscarmellose, NatriumsalzStärke, vorverkleistertMagnesium IonCalcium diacetatCalcium diacetat x-WasserCalcium IonGesamt Natrium IonMagnesium carbonat, schwer, basischGegenanzeigen Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden vor. Sie sollten das Arzneimittel nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt der Meinung ist, dass der potentielle Nutzen das Risiko übersteigt. Ihre Calcium- und Magnesiumwerte werden regelmäßig kontrolliert werden. Stillen Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, wird das Stillen nicht empfohlen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden wenn Sie allergisch gegen Calciumacetat, Magnesiumcarbonat oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. wenn Ihre Phosphatwerte im Blut zu niedrig sind. wenn Sie erhöhte Calciumwerte im Blut haben. Dies kann auf eine Vitamin-D-Überdosierung, Tumore in Lunge, Brust, Nieren oder im Blut, Knochenmetastasen, bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose) oder Knochenschwund als Folge von Bewegungsmangel zurückzuführen sein. wenn Sie erhöhte Magnesiumwerte im Blut und/oder entsprechende Anzeichen aufweisen. wenn bei Ihnen eine Herzrhythmusstörung namens AV-Block III (totaler AV-Block) vorliegt. wenn Sie unter Muskelermüdung leiden, einschließlich die der Augen und Muskelschwäche beim Kauen, Schlucken und Atmen (Myasthenia gravis - schwere Muskelschwäche). Neben- und Wechselwirkungen Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimitteleinzunehmen/anzuwenden. Das Präparat kann die Werte und somit die Wirkung der folgenden Arzneimittel verringern: Antibiotika, wie z. B. Tetracyclin, Doxycyclin, Norfloxacin,, einigen Cephalosporine, wie z. B. Cefpodoxim, Cefuroxim, und einigen Quinolonen, wie z. B. Ciprofloxacin Bisphosphonate, wie z. B. Alendronat und Risedronat, Arzneimittel, die zur Behandlung von Knochenkrankheiten eingesetzt werden Fluoride zur Vermeidung und Behandlung von Karies und Knochenerkrankungen Ketoconazol, ein Mittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen Estramustin, ein Mittel zur Behandlung von Prostatakrebs Anticholinerge Mittel zur Behandlung von Parkinson und Reizblase Zink Urso- und Chenodesoxycholsäure, Mittel zur Behandlung von Gallensteinen Halofantrin, ein Mittel zur Behandlung von Malaria Eisenpräparate Digoxin (Herzglykosid), ein Mittel zur Steigerung der Herzleistung Nitrofurantoin, ein Mittel zur Behandlung von Harnwegsinfektionen Penicillamin, ein Arzneimittel zur Behandlung von chronischen Gelenkentzündungen Das Präparat kann die Werte und somit die Wirkung der folgenden Arzneimittel erhöhen: Levothyroxin, ein Mittel zur Behandlung von Schilddrüsenstörungen. Der Calciumwert im Blut muss bei der Einnahme von folgenden Mitteln überwacht werden: Vitamin D, da eine Einnahme den Calciumwert in Ihrem Körper erhöht bestimmte diuretische (harntreibende) Substanzen (Wassertabletten), wie z. B. Hydrochlorothiazid, da sich die Calciumwerte in Ihrem Körper erhöhen können Östrogene, da weibliche Geschlechtshormone den Calciumwert im Körper erhöhen Das Arzneimittel kann die Calciumwerte und somit die Wirkung der folgenden Mittel erhöhen: Digitalisglykoside (Herzglykoside wie Digoxin) als Mittel zur Steigerung der Herzleistung Adrenalin, eine Substanz zur Kontrolle von allergischen Reaktionen und zur Behandlung von Schocks. Mögliche Konsequenz: schwere Störungen des Herzrhythmus. Das Präparat kann die Wirkung der folgenden Arzneimittel reduzieren: Calciumantagonisten, wie Verapamil, ein Mittel zur Senkung des Blutdrucks. Keine der anderen hier genannten oralen Arzneimittel sollten 2 Stunden vor und 3 Stunden nach der Einnahme dieses Arzneimittels eingenommen werden. Selbst bei ordnungsgemäßer Einnahme kann das Präparat durch seine Auswirkungen auf die Calciumwerte im Blut die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen. Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Das Arzneimittel muss mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Gastrointestinale Störungen wie weicher Stuhl Übelkeit Appetitlosigkeit Völlegefühl Aufstoßen Verstopfung Durchfall Erhöhung des Calciumwerts im Blut, was auch ohne Symptome oder in Verbindung mit folgenden Symptomen eintreten kann Verstopfung Appetitlosigkeit Übelkeit Erbrechen Erhöhung des Magnesiumwert im Blut, meistens ohne Symptome. Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Mäßige bis drastische Erhöhung der Calciumwerte im Blut, was mit den folgenden Beschwerden in Zusammenhang stehen kann gestörtes Bewusstsein wie z. B. Orientierungslosigkeit, Bewusstlosigkeit (Benommenheit) und sogar Koma Schwäche Verwirrung erhöhte Calciumausscheidung im Urin Untersäuerung des Bluts Herzrhythmusstörungen hoher Blutdruck Verhärtungen im Gewebe (Ablagerungen von Calciumsalzen) Mäßige bis drastische Erhöhungen der Magnesiumwerte im Blut, die mit den folgenden Beschwerden in Zusammenhang stehen können Müdigkeit Muskelschwäche Schläfrigkeit bis zu vermindertem Bewusstsein niedrigerer Puls Abfallen des Blutdrucks Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) Erhöhte Kaliumwerte im Blut Gestörter Mineralhaushalt der Knochen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wichtige Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Änderungen Ihrer Ernährung, da die Einnahme des Arzneimittels und die Art der durchgeführten Dialyse einen Einfluss auf den Phosphatwert Ihres Körpers haben. Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist im Hinblick auf die Calcium-, Magnesium- und Phosphatwerte des Blutes in den folgenden Fällen Vorsicht geboten: bei sehr hohen, nicht behandelbaren Phosphatwerten bei hohen Kaliumwerten, die schwierig zu behandeln sind bei einer niedrigen Herzfrequenz oder Leitungsdefekten des Herzens, die mit einem langsamen Herzschlag (AV-Block 2. Grades) in Zusammenhang stehen. Ihr Arzt wird Ihre Phosphat-, Magnesium- und Calciumwerte sowie das Calcium-Phosphat-Produkt in Ihrem Blut regelmäßig kontrollieren. Sollten Ihre Calcium- und Magnesiumwerte im Blut zu hoch sein, wird Ihr Arzt die Dosis dieses Arzneimittels entsprechend verringern, oder die Behandlung abbrechen. Möglicherweise ist eine Anpassung des Calcium- und Magnesiumwertes im Dialysat erforderlich. Vorsicht ist geboten: bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin-D-Präparaten und bestimmten Diuretika (Wassertabletten), wie Hydrochlorothiazid, da diese die Calciummenge im Körper erhöhen bei der Einnahme hoher Dosen dieses Arzneimittels über einen längeren Zeitraum, da der Magnesiumwert im Blut ansteigen kann. Mögliche Anzeichen von hohen Magnesiumwerten sind Magenprobleme wie Übelkeit, Appetitlosigkeit und Darmträgheit. Sehr hohe Magnesiumwerte können zu Muskelschwäche, niedrigem Blutdruck sowie Ohnmacht und Koma führen. wenn Sie säureneutralisierende Mittel (z. B. zur Linderung von Sodbrennen) einnehmen, die Calcium oder Magnesium enthalten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie säureneutralisierende Mittel einnehmen, da sie die in diesem Arzneimittel enthaltene Calcium- und Magnesiummenge zusätzlich erhöhen können. bei chronischen Nierenerkrankungen, da eine Einnahme dieses Arzneimittels zu hohen Calciumwerten im Blut führen kann. Mögliche Anzeichen von hohen Calciumwerten sind Muskelschwäche und Magenprobleme wie Magenschmerzen, Darmträgheit, Übelkeit und Erbrechen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn solche Symptome auftreten sollten. Bitte achten Sie auf die möglichen Symptome erhöhter Calciumwerte im Blut wie unter Kategorie "Nebenwirkungen" dargelegt. wenn Sie das Präparat über einen langen Zeitraum einnehmen, da dies zu Calciumablagerungen im Gewebe und somit Gewebeverhärtungen führen kann. wenn Sie Arzneimittel wie z. B. Digitalisglykoside (Digoxin oder Digitoxin) benötigen, wird Ihr Arzt während der Einnahme eine Elektrokardiogramm (EKG)-Untersuchung durchführen und Ihr Calciumwerte überprüfen. wenn bei Ihnen eine Darmträgheit (Verstopfung) entsteht. wenn Sie unter Durchfall leiden. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Ihrem Arzt in Verbindung und nehmen Sie eine niedrigere Dosis dieses Arzneimittels ein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Nicht zutreffend.
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Salvysat 300mg Filmtabletten 30 St Filmtabletten
Anwendung & IndikationVermehrte Schweißabsonderung Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn unklare, anhaltende Beschwerden, wie z.B. Nachtschweiß, erhöhte Temperatur oder Gewichtsverlust auftreten. AnwendungshinweiseDie Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.Dauer der Anwendung?Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Überdosierung?Es kann bei Überdosierung zum Auftreten von Hitzegefühl, Herzrasen, Schwindel und Krampfanfällen kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Einnahme vergessen?Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.Dosierung Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Erwachsene1 Tablette3-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette WirkstoffSalbeiblätter-Trockenextrakt (4-7:1); Auszugsmittel: Wasser300 mgHilfsstoffEisen(III)-oxidhydrat, gelb+HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+HilfsstoffLactose-1-Wasser+HilfsstoffMaisstärke+HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+HilfsstoffHypromellose+HilfsstoffMacrogol 4000+HilfsstoffTitandioxid+AufbewahrungAufbewahrungDas Arzneimittel mussvor Hitze geschütztim Dunkeln (z.B. im Umkarton)aufbewahrt werden.Gegenanzeigen SchwangerschaftWas spricht gegen eine Anwendung?Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeWelche Altersgruppe ist zu beachten?Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und WechselwirkungenWelche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige PatientenhinweiseWas sollten Sie beachten?Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.WirkungsweiseWie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Salbei und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:Aussehen: Ca. 50 cm hoher Strauch mit graugrünen Blättern mit einer leicht genoppten Oberfläche und einer behaarten UnterseiteVorkommen: Vor allem im Mittelmeerraum bis hin zum Mittleren OstenHauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe und ätherische Öle, welche unter anderem Thujon, Cineol und Campher enthaltenVerwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus Blüten und vor allem Blättern, SalbeiölDie ätherischen Öle der Pflanze hemmen das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren. Sie werden dabei unterstützt durch die eiweißfällende Wirkung der ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe. Gemeinsam dämmen Öl und Gerbstoffe oberflächliche Entzündungen ein. Salbei kann ausserdem Krämpfe im Verdauungstrakt lösen.
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SPASURET 200 Filmtabletten 100 St Filmtabletten
SPASURET 200 mg FilmtablettenWirkstoff: FlavoxathydrochloridAnwendungsgebiete:SPASURET 200 mg wird zur symptomatischen Behandlung von häufigem Wasserlassen, nicht unterdrückbarem Harndrang und Harninkontinenz angewendet. Wirkstoff: Flavoxat hydrochlorid Anwendung & IndikationSchmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung Häufiges Wasserlassen und Harndrang (Überaktive Blase, Reizblase) Nächtliches Wasserlassen (Nykturie) Harnblasenschmerz Ungewollter Harnabgang AnwendungshinweiseDie Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.Dauer der Anwendung?Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.Überdosierung?Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.DosierungIn Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Tablette3-4mal täglichnach der Mahlzeit Zur Vorbeugung von Beschwerden bei Harnkatheteruntersuchung oder Blasenspiegelung: Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Tablette1 Tablettevor der Untersuchung (ca. 1-2 Stunden) WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette WirkstoffFlavoxat hydrochlorid200 mgHilfsstoffMacrogol 6000+HilfsstoffPolyoxyethylen monostearat+HilfsstoffTitandioxid+entsprichtFlavoxat182,96 mgHilfsstoffLactose-1-Wasser64 mgHilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium+HilfsstoffPovidon+HilfsstoffTalkum+HilfsstoffMagnesium stearat+HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+HilfsstoffHypromellose+AufbewahrungAufbewahrungDas Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.Gegenanzeigen SchwangerschaftWas spricht gegen eine Anwendung?Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeMagen-Darm-VerschlussDarmverschlussBlutungen im Magen-Darm-Bereich (schwarz verfärbter Stuhl)Erhöhte Anspannung der SpeiseröhrenmuskulaturSchwierigkeiten beim WasserlassenGrüner Star (Glaukom)Myastenia gravisWelche Altersgruppe ist zu beachten?Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und WechselwirkungenWelche unerwünschten Wirkungen können auftreten?VerdauungsbeschwerdenÜbelkeitSchläfrigkeitSehverschlechterungErbrechenMundtrockenheitHautausschlagBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige PatientenhinweiseWas sollten Sie beachten?Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.WirkungsweiseWie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff Flavoxat wirkt krampflösend auf die glatte Muskulatur des Urogenitaltrakts. Flavoxat verbessert die Symptome der überaktiven Blase einschließlich der Häufigkeit des Wasserlassens, der Blasenkapazität und der Häufigkeit und Schwere des Harndrangs.
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Wann dürfen Tabletten oder Filmtabletten geteilt werden?
Wann dürfen Tabletten oder Filmtabletten geteilt werden? Tabletten oder Filmtabletten dürfen nur geteilt werden, wenn dies ausdrücklich vom Arzt oder Apotheker empfohlen wird. Nicht alle Tabletten können geteilt werden, da dies die Wirkstofffreisetzung und -verteilung im Körper beeinflussen kann. Es ist wichtig, die Anweisungen des Gesundheitsdienstleisters genau zu befolgen, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Medikamente zu gewährleisten. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie eine Tablette teilen dürfen, sollten Sie immer Rücksprache mit einem Fachmann halten.
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Ist es egal, ob es Filmtabletten oder Dragees sind?
Es gibt einige Unterschiede zwischen Filmtabletten und Dragees. Filmtabletten haben eine glatte Oberfläche und sind leicht zu schlucken, während Dragees eine harte äußere Schicht haben und oft süß oder aromatisiert sind. Die Wahl zwischen den beiden hängt von persönlichen Vorlieben und individuellen Bedürfnissen ab, wie z.B. ob man Schwierigkeiten hat, Tabletten zu schlucken oder ob man den Geschmack von Dragees bevorzugt. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes oder Apothekers zu befolgen und die Art der Einnahme nicht eigenmächtig zu ändern.
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Kann man abhängig von Schmerztabletten und Filmtabletten werden?
Ja, es ist möglich, von Schmerztabletten und Filmtabletten abhängig zu werden, insbesondere wenn sie opioidhaltige Substanzen wie Codein oder Oxycodon enthalten. Die langfristige Einnahme solcher Medikamente kann zu körperlicher Abhängigkeit führen, bei der der Körper eine Toleranz gegenüber dem Medikament entwickelt und eine größere Dosis benötigt, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Es ist wichtig, solche Medikamente nur nach Anweisung eines Arztes einzunehmen und sich regelmäßig ärztlich überwachen zu lassen, um Abhängigkeit und Missbrauch zu vermeiden.
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Was ist der Unterschied zwischen Filmtabletten und Retardtabletten?
Filmtabletten und Retardtabletten sind zwei verschiedene Arten von Tabletten mit unterschiedlichen Freisetzungsmechanismen. Filmtabletten werden schnell im Körper aufgelöst und geben den Wirkstoff sofort frei, während Retardtabletten eine verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs haben. Dies bedeutet, dass der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum kontinuierlich freigesetzt wird und somit eine langanhaltende Wirkung erzielt wird. Retardtabletten werden oft verwendet, um eine gleichmäßige Wirkstoffkonzentration im Blut aufrechtzuerhalten, während Filmtabletten eher für eine schnelle Wirkung eingesetzt werden. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den beiden Arten von Tabletten zu verstehen, um sicherzustellen, dass die richtige Dosierung und Einnahme erfolgt.
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